Health-Comm auf der DMEA 2024

Fokus auf Interoperabilität und datensouveräne Gesundheitsversorgung

Health-Comm präsentierte auf der DMEA 2024 ein umfassendes Spektrum an Aktivitäten, das sich vor allem auf die Förderung von Interoperabilität und datensouveräner Gesundheitsversorgung konzentrierte. Der Messeauftritt stand im Zeichen innovativer Lösungen, insbesondere des Kommunikationsservers Cloverleaf®. Neben persönlichen Gesprächen und Präsentationen spielten auch kurze, fokussierte Vorträge eine bedeutende Rolle, bei denen Health-Comm gemeinsam mit der DMI an einem Stand auftrat. In diesen Sessions wurden grundlegende Informationen über das Leistungsportfolio der DMI Familie vermittelt, insbesondere zu den Geschäftsfeldern HEALTH DATA, HEALTH COMM und HEALTH INFORM, stets mit dem Fokus auf datensouveräne Gesundheitsversorgung im Kontext der Interoperabilität.

Kommunikationsserver – Praxiserprobte Module aus dem Krankenhausalltag

Dirk Engels, Technischer Leiter der Health-Comm, machte dabei sein Kernthema zum Vortragsthema: Datensouveränität und Konnektivität. Denn: Interoperabilität sorgt für die reibungsarme Kommunikation zwischen den verschiedenen internen und externen EDV-Systemen in der Krankenhaus-IT. Am Beispiel der Kombination der Infor™ Cloverleaf® Integration Suite und ihrer Interoperabilitätsplattform demonstrierte Engels praxiserprobte Module und Lösungen aus dem Krankenhausalltag.

Im Mittelpunkt des Messerundgangs „Interoperabilität“ am Health-Comm-Stand stand die Frage, wie echte Interoperabilität im Gesundheitswesen erreicht werden kann. Dabei spielten Standards eine zentrale Rolle, da die Kommunikation in Krankenhäusern noch durch eine Vielzahl von Standards wie HL7v2 und FHIR® geprägt ist. Vor-Ort-Demonstrationen verdeutlichten, wie durch die Nutzung der Cloverleaf® Integration Suite echte Interoperabilität erzielt werden kann.

Interview mit Klemens Behl

3 Fragen an Klemens Behl, Leiter IT-Abteilung im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau, zum Einsatz des Cloverleafs®.

Entscheider-Event: Projekt an zwei Messetagen präsentiert

Ein weiteres Highlight war die Präsentation eines der fünf gewählten Digitalisierungsthemen: „Klinisches Daten- und Informationsmanagement als Basis für Interoperabilität und medienbruchfreie Prozesse“. Dieses Projekt zielt darauf ab, den Anmelde- und Aufklärungsprozess im Krankenhaus zu optimieren, indem vorausgefüllte Formulare zur Verfügung gestellt und die Daten über eine FHIR-Ressource interoperabel zugänglich gemacht werden. Dieses Projekt wird im Rahmen des e-Health Inkubators bis zum Frühjahr 2025 getestet. Zum Start der DMEA in Berlin waren wir zu Gast beim ‚Thieme Forum‘. Neben den weiteren Gewinnern haben wir auch am zweiten Tag der Messe, am Stand des Krankenhaus-IT-Journals unsere Projektidee vorgestellt und einen Einblick zum Status der Projektumsetzung gegeben. 

"Souveränität durch standardisierte, interoperable Gesundheitsdaten ist unser Leistungsversprechen als verantwortliches Geschäftsfeld der DMI Familie. In Berlin konnten wir vor Ort zeigen, welche positiven Effekte die Interoperabilität auf die Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit nicht nur eines Krankenhauses, sondern auf die Versorgung von Patientinnen und Patienten insgesamt hat.“